Teil 2
Wie wir bereits im ersten Teil gesehen haben, sind die Grippe und die im Unterbewusstsein verborgene Trauer eng miteinander verknüpft. Aus energetischer Sicht gesehen, erkranken wir in der Regel nicht nur wegen Viren oder Bakterien oder stecken uns grundlos bei anderen Menschen an. Wir tun dies auch wegen der Trauer, die wir in uns tragen und von der unser Körper und unsere Seele sich ebenso befreien möchten, wie es unser Mitmensch gerade tut.
Trauer ist in unserer Gesellschaft enorm verbreitet. Sie ist tief in unserem Unterbewusstsein verankert. Durch ein Überangebot an Unterhaltungsmedien und Ablenkung durch im Kern vollkommen irrelevante Informationen im Alltag versuchen wir von unserer Trauer abzulenken und sie weiter zu betäuben. Dies schwächt uns sowohl seelisch als auch körperlich so sehr, dass ein Virus im Körper enorm viel auslösen kann, wie etwa eine Grippeerkrankung. Meiner Meinung nach wäre die Ansteckungsrate einer Grippe ohne Trauer bedeutend geringer. Denn Viren und Bakterien gibt es ständig und überall. Man müsste in Konsequenz dessen dauerhaft krank sein, wenn nur diese die alleinigen Auslöser von Krankheiten wären. Eine Grippepanik ist daher unangebracht, insofern man sich erfolgreich um sein seelisches Wohlbefinden kümmert. Glückliche Menschen leiden viel seltener unter der Grippe oder auch anderen Erkrankungen.
Wie aber kommt es dazu, dass sich bei Ausbruch einer Grippe oft das gesamte Umfeld ansteckt? Wir alle sind Bewusstsein. Wir alle sind miteinander verbunden. Und wir alle übertragen unbewusst Informationen aufeinander, ob wir dies wollen oder nicht. Wenn nun ein an einer Grippe Erkrankter sich seine Auszeit nimmt, um sich – oft ohne es zu wissen und vollkommen unbewusst – von seiner angestauten Trauer zu befreien, dann signalisiert dies dem Unterbewusstsein seiner Familienangehörigen und anderen nahestehenden Menschen meist, dass jetzt ein guter Zeitpunkt für die eigene Auszeit gekommen ist. Und so werden auch sie krank. Alles, was in der Vergangenheit zur Trauer und ihrer Unterdrückung geführt hat, kann nun für eine Weile hinter sich gelassen werden und die angestauten Gefühle können beginnen frei zu fließen.
Die große Grippewelle, die so viele als gegeben, selbstverständlich und unvermeidbar ansehen, sieht für Menschen mit einer besonders feinen Wahrnehmung im Bewusstseinsfeld wie ein riesiges Feld von Trauer aus, eine Art Massenbewusstsein von Trauer. Diese enorme Trauer, die so viele Menschen dermaßen tief in sich tragen, durchzieht jede Gesellschaftsschicht und ist unabhängig von der Jahreszeit dauerhaft vorhanden. Das ist weitestgehend unbekannt, da die Trauer oft abgespalten im Unterbewusstsein verborgen liegt. Sie verstärkt sich dadurch, dass die meisten Menschen künstlich sehr viel Energie in Dinge wie etwa ihre Arbeit hineinstecken, was für sie mit einem enormen Kraftaufwand verbunden ist. Besonders das Ausmaß ihrer Arbeit verhält sich entgegen der natürlichen Bedürfnisse ihres Körpers in dieser Jahreszeit. Durch die Krankheit wird dem Menschen nun eine Auszeit aufgezwungen. Um Krankheiten wie etwa dem Beispiel der Grippe dauerhaft entgegen zu wirken, muss man die unterdrückte und angestaute Trauer auf den viel tieferliegenden energetischen Ebenen anschauen und letztendlich durch Energiearbeit auflösen.
Wie automatisiert werden Ängste bei der alljährlichen Grippewelle immer wieder neu aktiviert. Würden wir diese Erkrankung nicht Grippe nennen und diese Zeit als eine Zeit von Befreiung unterdrückter Trauer betrachten, dann wäre es wohl für viele von uns leichter, sich dem Prozess der Genesung hinzugeben. Es ist keine Schande, ein oder zwei Wochen zu Hause im Bett zu liegen und auszuschlafen, anstelle mit Tabletten weiter am Arbeitsplatz zu verweilen.
Ich habe grippeerkrankte Menschen immer genauso in den Arm genommen wie gesunde Menschen. Es hat mir nie geschadet. Und ich werde sie auch weiterhin liebevoll in den Arm nehmen, denn das ist das, was sie bei der Bewältigung ihrer angestauten Trauer am meisten brauchen.
Alles Liebe und beste Gesundheit wünscht euch,
-Eure Diana Hellers-
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