Wusstest du, dass es Untersuchungen gibt, in denen nachgewiesen wurde, dass Meditieren in Kriegsgebieten zu weniger Bombeneinschlägen, Toten oder Notfällen in Krankenhäusern führt? Wir sind nicht so ohnmächtig, wie wir häufig glauben. Wir müssen unsere inneren Kräfte wieder schöpferisch nutzen. Und zwar so, dass sie in unserem Sinne und nicht gegen uns wirken. Dafür muss unsere Energie frei in uns fließen und darf nicht an unbewusste Blockierungen wie Ängste oder Ohnmacht gebunden sein. Kraftvolle, reine und frei fließende Chakren-Energie ist ein entscheidender Schlüssel hierzu.
Die letzten Jahre waren für viele Menschen alles andere als einfach. Zu einem Zeitpunkt, an dem die Auswirkungen der Corona-Maßnahmen noch nicht richtig verdaut worden sind, fanden bereits die nächsten großen Verunsicherungen statt: als die Nachrichten aus Europas Osten uns zusammenzucken ließen und der Konflikt kein Ende zu finden scheint.
Die Intensität der Ereignisse und das pausenlose Eintrommeln neuer Schreckensszenarien kann uns schnell dazu verleiten, uns in diesem Strom negativer Nachrichten mitreißen zu lassen. Unser Gefühl ist möglicherweise sogar wesentlich negativer als die tatsächlichen negativen Veränderungen in unserem Leben.
Wie kann es uns da gelingen, unabhängig von äußeren Geschehnissen dauerhaft ein hohes Energielevel aufrechtzuerhalten? Die Antwort können wir nur in uns finden.
Dafür musst du zunächst verstehen, was in solchen Zeiten auf energetischer Ebene mit uns passiert. Denn all die Ereignisse der letzten Zeit haben eins gemeinsam: Wir werden mit Bildern konfrontiert, die uns Angst machen und in Ohnmacht versetzen. Gleichzeitig bekommen wir jedoch immer wieder Bilder präsentiert, die uns Hoffnung geben. Die Hoffnung wird uns dann allerdings zu einem späteren Zeitpunkt wieder genommen. Enttäuschung folgt. Und in dieser emotionalen Zange werden wir mit permanenten Nachrichtenbildern gefangen gehalten. Uns wird jedoch im Gegenzug keine Lösung angeboten: wie wir mit diesen Geschehnissen umgehen können, um nicht innerlich daran zu zerbrechen.
Da viele von uns auch ohne die jüngeren Geschehnisse bereits von vornherein viel unbewusste Angst und Ohnmacht wie ein Gepäckstück aus alten Zeiten in unserem Energiekörper tragen, ist unsere Ausgangslage bereits ungünstig. Unsere Mittel, uns über die Bilderflut hinwegzusetzen, sind begrenzt. Daher gehen wir damit in Resonanz. Wir werden mit unserer Energie in den Kreislauf von Angst, Ohnmacht, Hoffnung und Enttäuschung eingebunden. Und das bringt uns in einen sehr instabilen inneren Zustand. Unsere Energie und unser Gefühlsleben werden dann von Bildern und negativen Nachrichten gesteuert, nicht jedoch von uns selbst. Diese Energie steht dann nicht mehr für unsere körperlichen Prozesse oder andere Lebensaufgaben zur Verfügung.
Deshalb ist an erster Stelle wichtig, dass du alle äußeren Geschehnisse als eine Art Trigger betrachtest, der dir jetzt in einem intensiven Crashkurs deine eigenen unbewussten und blockierten Energien in dein Bewusstsein zurückbringt. Du musst diesen Energien in dir begegnen, wenn du verhindern möchtest, dass sie dich in Zukunft weiterhin dominieren und dein Gefühlsleben und dein real erfahrbares Leben steuern.
Ein erster Schritt und für dich einfach durchführbar ist das Fühlen solcher Zustände in dir. Normalerweise versuchst du, Gefühle wie Angst oder Ohnmacht zu umgehen, weil dein Gehirn nach dem Prinzip der Schmerzvermeidung funktioniert. Nur klopfen diese Gefühle immer stärker an. Um zu verhindern, dass sie deine Tür ganz und gar einrennen, kannst du ihnen mutig entgegentreten. Versuche, bewusst zu betrachten, dass etwas in dir geschieht – und untersuche, was genau das ist. Du kannst die äußeren Bilder zum Anlass nehmen, um deine eigene instabile Position genauer zu erkennen.
Das ist das Wichtigste überhaupt: Du musst deine instabile Position kennen und verstehen, wie sie funktioniert. Damit bekommst du außerdem immer stärker ein Gefühl für deine Kraft und deine innere Mitte.
Dies setzt jedoch voraus, dass du eine Entscheidung triffst: Du kannst deine energetische Signatur entweder heilen oder zulassen, dass du dich über die Bilder, mit denen du deine energetische Signatur konfrontierst, immer weiter und tiefer mit den äußeren Geschehnissen verstricken lässt. Anders gesagt: Diese Zeiten dienen entweder deinem Erwachen oder führen zu immer tieferen Verstrickungen.
Diese Entscheidung, die du nur ganz alleine für dich treffen kannst und irgendwann auch musst, hat Einfluss darauf, wie du mit deiner Energie umgehst. Du kannst dich ohnmächtig fühlen, verzweifeln, wütend und ängstlich werden. Oder du registrierst die äußeren Dinge und nutzt sie für deine weitere Bewusstwerdung und innere Heilung.
Genau darin liegt deine Chance. Und die gilt es für deine eigene Selbstfindung zu nutzen. Abstand vom äußeren Leid anderer Menschen zu gewinnen, dich mit dir selbst zu befassen und dein Inneres wiederzufinden, ist kein egoistisches Handeln, sondern ein zutiefst lebensbejahendes Agieren. Denn wenn du bewusst versuchst, die Möglichkeiten einer Krise zu erkennen, kannst du zu einer nachhaltigen Verbesserung der Lage beitragen. Diese Veränderung betrifft in erster Linie dein eigenes Inneres.
Doch es wäre zu kurz gedacht, wenn du es darauf begrenzen würdest. Wenn du Stabilität, Ausgeglichenheit und Frieden in deinem Inneren empfindest, wirst du erstens selbst niemandem etwas zuleide tun. Zweitens werden diese lebensbejahenden Energien in dein unmittelbares Umfeld und in die äußere Welt strömen. Damit wirst du direkt dazu beitragen, die Welt zu verbessern.
Wie eingangs erwähnt, gibt es Forschungen, die den positiven Einfluss von Meditation im Umgang mit großen Krisen nachweisen konnten. Dementsprechend sind wir und bist du dazu verpflichtet, diese äußeren Dinge, die in großen Schritten auf uns und auf dich zukommen, für die innere Heilung zu nutzen. Du musst also zu deiner Stabilität zurückfinden, damit du sie anderen geben kannst.
Deine Diana Hellers
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